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Die Wirkung der Simfrucht #05

VIDEOLINK zu YouTube

Endlich kann sich Rose ihren ersten, eigenen Verkaufsstand leisten. Nach anstrengenden Stunden des Gartenverkaufs stillt sie ihren Hunger mit einer Simfrucht und bereut es bald danach. Im Video spreche ich außerdem über das Buchmarketing für Selfpublisher und medienrelevante soziale Kompetenz.
https://youtu.be/GvUlqwC4LnI

Transkript

Endlich kann sich Rose einen eigenen Verkaufstisch leisten und ich habe sie augenblicklich auf ihr Grundstück geschickt, damit ich ihn im Baumodus kaufen kann.

Ich bin die Autorin Norma Banzi und schreibe Romane, in denen sich Männer in Männer verlieben. Gelegentlich entwickeln sie auch romantische Gefühle für eine Frau.

Im Baumodus habe ich mich noch nie gut zurechtgefunden und ich muss eine Weile suchen, bis ich den Verkaufsstand finde.

Im Hafengebiet soll Rose endlich die Bilder mit der schlechten Bildqualität losewerden. Der Recycler wäre dafür genau das Richtige, dachte ich mir. Aber so richtig gelingt mir das Auswählen der miesen Bilder nicht. Die guten möchte sie behalten und später verkaufen. Also zieht Rose erst einmal unverrichteter Dinge ab.

Hier versuche ich, die Bilder aus dem Inventar direkt in den Recycler zu ziehen. Das scheitert und Rose zieht erst einmal unverrichteter Dinge ab.

Im Restaurant unterhält der Eigentümer persönlich seine Gäste. Ich wusste gar nicht, dass Ruslan Geige spielen kann. Übrigens habe ich ihn in einem früheren Video mit Dimitri verwechselt. Aber es ist Familie, die das Restaurant betreibt.

Rose bekommt von seiner kleinen Einlage nichts mit, weil sie im ersten Stock des Gebäudes erst einmal dringend ihren Hunger stillen muss.

Zum ersten Mal in dieser Challenge bietet Rose ihre Waren auf ihrem eigenen Grundstück an. Direkte Verkaufsgespräche führt sie keine. Sie lässt den Dingen ihren Lauf.

-> Den Dingen ihren Lauf zu lassen, kann man im Buchmarketing versuchen. Zunächst muss man den Wagen allerdings auf die Strecke bringen und anschubsen, bevor er sich überhaupt in Bewegung setzen kann. Nicht nur für SelfpublisherInnen ist es sinnvoll, ihr im Werden befindliches Buch bereits Monate vor dem Veröffentlichungsdatum immer wieder einmal in den sozialen Medien zu erwähnen.

Bei meiner kleinen Buchserie Amish Vineyard versuchte ich das Marketing über das Zeichnen der Romanfiguren und der Konstruktion eines für den Roman wichtigen Gebäudes in Sims 4. Ich nahm meinen Bildschirm dabei auf und veröffentlichte die Videos, natürlich nachbearbeitet. <-

Eigentlich sollte sich Rose jetzt über den Verkaufserfolg freuen, aber sie ist zu müde dafür. Da etwas Geld in die Kasse gekommen ist, kauft sie sich ein Zelt und schläft gleich vor Ort ein.

-> Beim Buchmarketing über die sozialen Medien müssen AutorInnen medienrelevante soziale Kompetenz zeigen, obwohl sie diese vielleicht gar nicht besitzen. Mit anderen Worten: Sie müssen mit anderen Leuten auf eine spannende und interessante Weise interagieren. Dabei bietet sich natürlich der öffentliche Austausch mit anderen Autoren an. Ich sehe oft Profile, in denen Schreibtipps gegeben werden. Das mag natürlich für andere Schriftsteller interessant sein. Ich lese so etwas recht gerne. Die Frage ist allerdings, ob sich die Leserschaft brennend für solche Posts interessiert. <-

Um ihren Hunger zu stillen, isst Rose eine Simfrucht und muss danach dringend auf die Toilette. Damit hat mich das Spiel überrascht. Mir war nicht klar, dass diese Frucht so eine Reaktion auslöst. Ich versuche noch, Rose im Restaurant rechtzeitig auf die Toilette zu schicken, aber es ist zu spät. Voller Scham duscht sich Rose und beseitigt danach ihre unappetitliche Hinterlassenschaft. Zu allem Übel kommt hinzu, dass eine schnippische Kellnerin ihre Privatsphäre missachtet.

Das Restaurant ist übrigens katzenfreundlich eingerichtet. Das geht zurück auf eine Zeit, als ich mit dem Eigentümer und dessen Familie dieses Etablissement aktiv spielte. Diese drei besitzen nämlich Katzen, zumindest im Spiel. Gerade kann ich mich nicht erinnern, ob in ihrem Buch auch welche vorkommen.

-> Mit den Jahren vergesse ich Details aus meinen Büchern. Vermutlich ist das normal und geht jedem Autor so. Möchte ich zu einer etwas älteren Buchserie noch einen weiteren Band schreiben, dann muss ich mir die Dokumente der vorherigen Bände heraussuchen und zumindest überfliegen, um wieder ein Gefühl für die Charaktere und deren Leben zu bekommen. Diese Art Recherche mache ich gerne. <-

Die Simsfrucht hat es ja wirklich in sich. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Stunden passiert ein Malheur. Dieses Mal zieht Rose sich in die Abgeschiedenheit ihres Hotelzimmers zurück, um sich zu säubern. Beim Duschen überlegt sie, ob sie noch ein bisschen Tischfußball spielt. Aber das macht ihr nicht so recht Spaß. Also übt sie das Schachspielen. Von Schach halte ich mich fern. Weshalb mein zweiter Selfsim Rose daran Freude hat, das weiß ich nicht. Bewusst habe ich sie jedenfalls nicht so gestaltet.